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1523 (15. listopada) Bratysława, w niedzielę po św. Marcinie Biskupie etc.

Królowa MariaMaria Austriacka (niem.: Maria von Österreich), również Maria Węgierska – infantka kastylijska, księżniczka burgundzka, królowa czeska i węgierska, namiestniczka Niderlandów w l. 1531-1555, żona Ludwika II. Jagiellończyka., za zgodą swego małżonka, Ludwika JagiellończykaLudwik II. Jagiellończyk, syn Władysława II. Jagiellończyka, król Czech (jako Ludwik I.), Węgier i Chorwacji w l. 1516 – 1526, w swoim oraz małżonka imieniu, przekazała na ręce Konrada Sauermanna i jego syna z Wrocławia, którzy to byli winni im 40.000 węgierskich florenów, kwotę 32.000 grzywien srebra, jako zapłatę za bicie monety we Wrocławiu, lub gdziekolwiek na Śląsku, gwarantując mu szczególną opiekę etc.

— Wir Maria von gottes gnaden zu Hungarn Behaim Dalmatien Croatien etc. kunigin etc. in Slesien zu Lutzelburg hertzogin und margrafin zu Lausicz etc. bekhennen und thun kunt vor allermeniglich. Nachdem aus unser liebster gemahl etc. zugelassen und vergunst, das wir 32000 marckh fein silber, Ungarisch gewicht zu sechtzehen loten vor ain marckh gerechnet muntzen mugen, des schrots und korn, wie das unser liebster gemahel yetz in der cron zu Hungarn muntzt, ursachen, das wir die schulden, so derselb unser liebster gemahel und wir auf unser hochzeyt und unsers hoffs notturft schuldig worden, desterpasz bezalln mugen, demselben nach, dieweil wir unserm lieben getrewen Conradten Saurman und seinen sonen von Preslaw ain merckliche suma bey viertzigtausent Hungarisch guldin ungeverlich, ye hundert Hungarisch pfening fur ain guldin gerechnet, laut unser bekanntlichen brief ime deszhalben ubergeben schuldig seind, haben wir ine aufgnumen zu unserm muntzmaister und uns mit ime vertragen, das er uns solche 32 000 marckh silbers zuguet auf muntzen mit disem beshaid, das er uns von solichen 32 000 marck silbers geben soll ye von yeglicher fein marckh funffthalben guldin zu hundert pfeningen, ye hundert (Ungarish) derselben Hungarishen pfening fur ain guldin gerechnet. Dieweil wir und unser liebster gmahel ine dann vormals geweist haben in die Slesien und Sechstett auf die steuer, auch in Behaim und Hungarn, das er alda bezalt solt worden sein, wo er nun was empfahen wurde, gieng an der suma ab, und was noch auszstendig, soll er von derselben unser muntzung das er uns von den 32 000 marckhen gibt, sich vergnugen und bezaln vor allen andern, es wer dann sach, das wir weiter yemandts auf ine weisen wurden, den wir auch schuldig, der unsern brieff mit unser handt underschriben und selben in die muntz geben wurde, soll man in vermuntzen und mit der gewinnung, was man uns von ainer marckh geben wurdt, ine auch geben, und also ausz der gewynung bezalt werden. Und so solche 32 000 [mark] silbers aufgemuntzt wurden, soll er uns beshaid und rechnung davon thun, wes er uns also noch hinderstellig, das er von unsern wegen nit auszgeben hett, soll er uns alszdann solches zu handen stellen. Wo auch sach wer, das diese muntz yrgents ain stosz verpotten aber mit gewalt verhindert zu muntzen, eer das die suma gantz und gar vermuntzt und er seiner schulden noch nit vergnugt oder bezalt wurde, so gereden und versprechen wir etc., was in unser angezaigter verbrieften schulden halben noch ausstendig, das wir ine on allen verzug zu guttem dankh vergnugen und bezallen wellen. Er soll auch solch muntz zu Breslaw ader wo es ime am geleginsten in allen unsern gebieten in der Shlesien zu muntzen macht haben on in Hungarn, und wir wollen, das dieser unser muntzmaister solch unser muntz in allen unsern gepieten stetten fleckhen und landen mit wechseln nutzungen silberkeuffen und aller handl gebrauchen mag wie wir selbs. Demnach gebieten wir hiemit ernstlich allen unsern underthanen, wie auch unser liebster gemahel durch irer maiestat brief auch ernstlich bevilcht, das dieser unser verordneter muntzmaister von meniglich gefurdert [und] gehandhabt. Wir nehmen in auch deszhalben in unsern sondern shutz und sherm, wellen ine auch deszhalben vor meniglich handthaben, alles on geverde. Zu urkund haben wir disen brief mit unser koniglichen handt underschriben und unserm koniglichen gemainen anhangenden insigel besigeln lassen, der geben ist in unser statt Prespurg sontags nach Martini episcopi, nach Cristi unsers lieben herrn geburt im tausentfunfhundertunddreyundzwantzigisten iar. Maria kunigin etc.